Referenz: Digital Ethics Framework für Deutsche Telekom

Das von Detecon, entwickelte Digital-Ethics-Framework der Deutschen Telekom, ist ein wegweisendes Instrument, das schon heute die vertrauensvolle Anwendung von KI fördert – im Einklang mit dem kommenden AI Act von 2025. Diese innovative Toolbox ermöglicht nicht nur eine umfassende Analyse der Nutzer- und Stakeholder-Perspektiven, sondern definiert auch strategische Ziele, um Reputation und Vertrauen gezielt aufzubauen. Mit klaren Design- und Implementierungszielen sowie umfassenden Business- und Content-Vorgaben, garantiert das Digital Ethics Assessment einen verantwortungsvollen Umgang mit KI-Technologien.

Das Digital Ethics Framework bietet eine klare Struktur für das Management von KI-Anwendungsfällen für Innovation und regulatorische Umsetzung. Während des gesamten KI-Lebenszyklus unterstützt es alle relevanten Stakeholder mit Werkzeugen und Methoden zur Identifizierung von Risiken, zur Definition von Risikominderungsstrategien, zur Umsetzung von Anforderungen und zur Überprüfung ihrer Implementierung. Alle Werkzeuge wurden nach den Grundsätzen der Nutzerzentrierung und der Innovationsförderung entwickelt, um sicherzustellen, dass risikoreiche Anwendungsfälle sicher entwickelt werden können, wobei die Entwicklungsteams mit dem notwendigen Wissen und den erforderlichen Werkzeugen ausgestattet sind.

Dieses Kit umfasst die Entwicklung ethischer Richtlinien, einen Technologie-Radar zur Identifizierung von Anwendungsfällen, die Risiken in Bezug auf ethische Richtlinien oder Vorschriften bergen könnten, Tools für die ethische Gestaltung von Anwendungsfällen sowie Selbstbewertungs-Tools für Data Scientists und Produktmanager zur Analyse technischer Risiken und zur Überprüfung der Einhaltung bestimmter Verpflichtungen.

• Durchführung einer eingehenden Nutzer- und Stakeholderforschung
• Identifizierung zusätzlicher blinder Flecken für die strategischen Ziele des Aufbaus von Reputation/Vertrauen und geschäftlichem Engagement
• Weiterentwicklung der Bewertung der digitalen Ethik durch Festlegung von Design- und Implementierungszielen sowie von allgemeinen geschäftlichen und inhaltlichen Anforderungen
• Unterstützung von DE-bezogenen Kommunikationsaktivitäten, Sensibilisierungskampagnen und allgemeiner Stakeholder-Kommunikation

Das Digital-Ethics-Framework ist nicht nur ein technisches und ethisches Bewertungsinstrument, sondern auch ein Kultur- und Mindset-Katalysator, der Technologieentwicklungen im Einklang mit den ethischen Werten des Unternehmens ermöglicht. Es begleitet neue Entwicklungen strukturiert und minimiert Risiken.

Messbare Ergebnisse

• Compliance-Risiken können dank höherer Transparenz signifikant reduziert werden. Expertenschätzungen gehen von bis zu 50% aus.
• Self-Assessments gewährleisten eine prozessgesteuerte Umsetzung der Unternehmensstandards, wobei Experten eine Kostenreduktion von bis zu 30% durch gesteigerte Effizienz im KI-Testprozess des Frameworks prognostizieren.
• Durch vorausschauende Planung können künftige regulatorische Anforderungen der KI-Systeme frühzeitig und ressourcenschonend eingeplant werden. Die Einsparung können nach Schätzung bei knapp 50% liegen.