Referenz: Die innovativen Datenstrategien von Uniper

Die Energiewende verändert das Geschäftsparadigma des Energiesektors grundlegend. Das Angebot folgt nicht mehr der Nachfrage, sondern die Erzeugung und der Verbrauch von Strom müssen an ein schwankendes Angebot und eine schwankende Nachfrage angepasst werden, einschließlich der neuen, vom Verbraucher gesteuerten Erzeugung. Als eines der größten europäischen Unternehmen mit Fokus auf Stromerzeugung, hat Uniper frühzeitig erkannt, dass Daten und datenbasierte Entscheidungen in der neuen Ära der Energiewirtschaft einen großen Unterschied machen werden. Das Data-Design-Team von Uniper hat die Transformation hin zur Datenzentrierung strategisch entworfen und umgesetzt, was zu wesentlichen und vorteilhaften Verbesserungen führte.

Wie entwickelt man eine Datenstrategie, die zu einem Gewinn für das eigene Unternehmen wird?

Die effektive Nutzung von Daten lässt sich nicht von heute auf morgen ändern. Es erfordert ein Umdenken in der gesamten Organisation und die Förderung einer Kultur, die Daten wertschätzt. Die Mitarbeiter müssen sich Datenkenntnisse aneignen, und das Unternehmen muss sicherstellen, dass die Daten nicht nur gut verwaltet und auf seine Bedürfnisse zugeschnitten, sondern auch leicht zugänglich sind. Entscheidend ist auch, dass die richtigen Tools zur Verfügung stehen. Uniper hat sich frühzeitig das Ziel gesetzt, sich als eines der ersten Unternehmen der Branche auf den Weg zu einem datengetriebenen Unternehmen zu machen. Die Datentransformation begann mit einem Bottom-up-Ansatz unter der Leitung des Data Design Teams. 

Seit mehr als drei Jahren arbeitet das Data-Design-Team von Uniper eng mit Detecon zusammen. Zunächst wurden die Schlüsselkomponenten der Datenstrategie von Uniper definiert, darunter die erste Datenarchitektur für eine globale Geschäftseinheit und das Datenzugriffsmanagement für den Data Lake. Das Projekt umfasste mehrere Geschäftsbereiche, die Identifizierung von Datenbeständen und die Entwicklung maßgeschneiderter Datenstrategien, um spezifische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die Transparenz im gesamten Unternehmen zu verbessern. Darüber hinaus wurden Frameworks, Tools und Lösungen für die Kernkomponenten der Datenstrategie entwickelt und implementiert.

Datenarchitekturen, -werkzeuge und -lösungen reichen nur so weit, wie es Menschen gibt, die in der Lage sie zu nutzen und auch dazu beauftragt werden. Daher ist es wichtig, ein Betriebsmodell zu entwickeln, das Governance und datenbezogene Rollen umfasst, und dieses in der Organisation zu verankern. So füllt sich Datenstrategie mit Leben. In einer gemeinsamen Anstrengung haben Uniper und Detecon ein Target Operating Model für die datenbezogenen Aktivitäten erstellt, das schrittweise umgesetzt wird. Ergänzend dazu haben wir Schulungen zur Datenkompetenz und zur Datenkultur konzipiert und durchgeführt.

Messbare Ergebnisse

Heute hat sich die Datenlandschaft bei Uniper deutlich gewandelt.

• Der Wert eines datengesteuerten Ansatzes ist in der DNA des Unternehmens verankert, einschließlich des Weges, den die Organisation für eine nachhaltige Veränderung in der Zukunft gehen muss
• Der Vorstand von Uniper unterstützt die Data Design-Initiativen und die umfassende Data-Journey nachdrücklich.
• Die Auswirkungen unserer Datenstrategie sind zunehmend spürbar, und das Interesse aus verschiedenen Geschäftsbereichen, die bereit sind, ihre eigenen Datenstrategien zu definieren und umzusetzen, wächst.